Schulgarten

In unserem Schulgarten wird biologisch-dynamische Landwirtschaft betrieben. Hier arbeiten SchülerInnen von der 6. bis zur 10. Klasse einmal in der Woche mit der Erde und den Pflanzen und entwickeln dadurch ein ökologisches Verständnis.

Themen wie Nachhaltigkeit, Umweltschutz oder die Herstellung gesunder Lebensmittel sind in aller Munde und betreffen jeden. Um die Kinder an der Waldorfschule von Anfang an damit in Kontakt zu bringen und ihnen differenzierte Zugänge zu dem lebendigen Organismus "Erde" zu ermöglichen, nimmt die ökologische Erziehung einen wichtigen Stellenwert ein.

Erde umgraben, Salat ernten, Unkraut jäten, die Welt der Bienen entdecken...so vielfältig sind die Aufgaben im Gartenbauunterricht. Die SchülerInnen führen dabei all die Arbeiten aus, die sich aus dem Jahreslauf ergeben, bearbeiten den Boden, kompostieren, säen, pikieren, pflanzen, ernten, verwerten die Ernte und veredeln Obstbäume.

Anfang der Oberstufe verbringen die SchülerInnen dann ein dreiwöchiges Landwirtschaftspraktikum in einem biologischen Betrieb. Dabei lernen sie lebendige Zusammenhänge denkend zu erkennen, um so allmählich zu einer echten Partnerschaft mit der Natur zu gelangen. Das ist das Ziel einer modernen ökologischen Erziehung an der Waldorfschule.